Screening Room
auf dem weg - 1300km zu mir
Regie: Denis Imbert
Übermut kommt vor dem Fall – so könnte man das Sprichwort abwandeln im Falle des Schrifstellers Pierre, der sturzbetrunken vom Balkon fällt und erst nach langem Koma im Krankenhaus wieder zu sich kommt. Wo er sich selbst verspricht, nach der Genesung 1300 Kilometer durch Frankreich zu wandern.
napoleon
Regie: Ridley Scott
Größter Feldherr der Geschichte, größenwahnsinniger Diktator – bei Napoleon Bonaparte scheiden sich die Geister. Sicher ist, dass er die Geschichte Europas wesentlich mitgeprägt hat und bereits Gegenstand unzähliger Bücher war. Regisseur Ridley Scott legt mit „Napoleon“ nun seine Filmversion vor.
club zero
Regie: Jessica Hausner
An einer britischen Privat-Schule gibt es ein neues Fach. Die asketische Miss Novak unterrichtet "Bewusstes Essen". Die wohlstandsverwahrlosten Teenager sind nicht zuletzt von der fürsorglichen Art der Lehrerin tief beeindruckt. Und erkennen darum nicht den Punkt, an dem die harmlose Verbesserung des Lebensgefühls in selbstzerstörerischen Extremismus kippt.
mein sohn, der soldat
Regie: Mathieu Vadepied
Senegal, 1917. Die französische Armee wird auf der Jagd nach Zwangsrekruten bei dem 17-jährigen Thierno fündig. Um auf ihn aufzupassen, meldet sich sein Vater Bakary freiwillig. Gemeinsam werden sie in Frankreich an die Front geschmissen. Während Bakary sofort Fluchtpläne für sie schmiedet, wird Thierno bald mit der Chance auf den gesellschaftlichen Aufstieg durch Heldenmut geködert.
der schatten von caravaggio
Regie: Michele Placido
Italien, 17. Jahrhundert. Maler-Ikone Caravaggio ist auf der Flucht. Er soll im Streit einen Rivalen ermordet haben. Um die Sache aufzuklären, schickt Papst Paul V. einen Agenten auf die Suche nach ihm. Denn das größere Problem, das die Kirche mit Caravaggio hat, ist seine Kunst. Er verwendet für die Darstellung von Heiligen Prostituierte und Obdachlose als Modelle. Für die Geistlichkeit ein Skandal.
one for the road
Regie: Markus Goller
Wer saufen kann, kann auch aufstehn. Für Bauleiter Mark eine Selbstverständlichkeit, obwohl er sich praktisch jeden Tag die Kante gibt. Als der Führerschein dann doch weg ist, geht er eine Wette ein: bis der Lappen wieder da ist, will er es ohne einen Tropfen Alkohol schaffen.
killers of the flower moon
Regie: Martin Scorsese
Der Kriegsheimkehrer Ernest wird von seinem Onkel William ins Oklahoma der 1920-er Jahre gerufen, wo er im Reservat der Osage lebt. Weil dort riesige Ölvorkommen entdeckt wurden, herrscht gerade Goldgräberstimmung. Doch dann fallen immer mehr Osage einer Mord-Serie zum Opfer. Und Ernest wird nur zu bald klar, dass William nicht der nette Onkel ist, für den ihr ihn hielt.
dogman
Regie: Luc Besson
Als der heruntergekommene Douglas im Marylin-Monroe-Outfit von einer Polizeistreife aufgegriffen wird, wird er der Psychologin als Tatverdächtiger in mehreren Morden vorgeführt. Er offenbart ihr seine Lebensgeschichte, in der Hunde eine Hauptrolle spielen.
the lost king
Regie: Stephen Frears
Die schüchterne Büroangestellte Philippa Langley hat es satt, in der Arbeit dauernd übergangen zu werden. Als dann auch noch ein Erschöpfungssyndrom bei ihr festgestellt wird, sucht sie sich eine andere Betätigung. Die ist -gelinde gesagt- ausgefallen. Denn sie macht sich auf die Suche nach Richard III.