Screening Room
the holdovers
Regie: Alexander Payne
1970, kurz vor Weihnachten. Der arrogante Geschichte-Lehrer Paul Hunham wird für die Ferien zur Aufsicht über das Internat verdonnert, indem sich nur noch die wenigen Schüler befinden, die nicht nach Hause fahren können. Als schließlich nur noch der 15-jährige Angus und Köchin Mary übrig bleiben, sind „The Holdovers“ komplett.
poor things
Regie: Yorgos Lanthimos
Der Anatomie-Professor Godwin Baxter führt ein mehr als zweifelhaftes Experiment durch: er erweckt den Körper einer schwangeren Selbstmörderin zum Leben, wobei er ihr das Gehirn ihres ungeborenen Babys einsetzt. Als Kleinkind im Körper einer Erwachsenen entdeckt Bella die Welt neu. Und wenn der Regisseur der Geschichte Yorgos Lanthimos heißt, wird das eine Reise voller schwarzhumoriger Absurditäten.
im letzten sommer
Regie: Catherine Breillat
Die 50-jährige Anne lebt mit ihrem Mann Pierre und den beiden Adoptivkindern in einer feinen Vorstadtvilla außerhalb von Paris. Die Idylle scheint perfekt, bis der 17-jährige Sohn von Pierre aus erster Ehe bei ihnen einzieht – und Anne eine Affäre mit ihm beginnt.
Ausblick 2024
Das Kinojahr 2024 kann kommen. Auch heuer darf man sich wieder auf zahlreiche Highlights aus allen filmischen Genres freuen. Wir werfen jetzt schon mal einen kleinen Blick auf das kommende Jahr.
best of 2023
Das Jahr 2023 neigt sich langsam dem Ende zu. Zeit also, die Highlights aus cineastischer Perspektive Revue passieren zu lassen. Und dabei sticht dieses Jahr vor allem die Rückkehr einiger Großmeister des Films ins Auge.
girl you know it's true
Regie: Simon Verhoeven
Das Pop-Duo Milli Vanilli steht heute für einen der größten Skandale der Musik-Geschichte. Auf der Spitze ihres Ruhms wird 1990 durch eine Live-Panne publik, dass sie keinen ihrer Hits selbst gesungen haben. Während Rob Pilatus und Fab Morvan der Medien-Hetze ausgesetzt sind, zieht sich der verantwortliche Produzent Frank Farian still und heimlich aus der Affäre.
munch
Reigie: Henrik Martin Dalsbakken
Der norwegische Maler Edvard Munch ist fast so etwas wie ein One-Hit-Wonder. Fast jeder kennt sein Gemälde „Der Schrei“, fast niemand kennt dagegen mehr von ihm. Regisseur Henrik Martin Dalsbakken hat nun ein Biopic über Munch gemacht, das in seiner Form an den Bob-Dylan-Film „I’m not there“ erinnert.
how to have sex
Regie: Mollie Manning Walker
Parties, Alkohol, Sex. Für die Engländerinnen Tara, Em und Skye ist das nach dem ganzen Schulstress des Abschlussjahres alles, was sie sich vom Urlaub auf Kreta wünschen. Damit dass Tara in Letzterem noch gänzlich unerfahren ist, wollen sie sich nicht aufhalten. Es muss der beste Urlaub ihres Lebens werden.
auf dem weg - 1300km zu mir
Regie: Denis Imbert
Übermut kommt vor dem Fall – so könnte man das Sprichwort abwandeln im Falle des Schrifstellers Pierre, der sturzbetrunken vom Balkon fällt und erst nach langem Koma im Krankenhaus wieder zu sich kommt. Wo er sich selbst verspricht, nach der Genesung 1300 Kilometer durch Frankreich zu wandern.