Screening Room
Ausblick 2024
Das Kinojahr 2024 kann kommen. Auch heuer darf man sich wieder auf zahlreiche Highlights aus allen filmischen Genres freuen. Wir werfen jetzt schon mal einen kleinen Blick auf das kommende Jahr.
best of 2023
Das Jahr 2023 neigt sich langsam dem Ende zu. Zeit also, die Highlights aus cineastischer Perspektive Revue passieren zu lassen. Und dabei sticht dieses Jahr vor allem die Rückkehr einiger Großmeister des Films ins Auge.
girl you know it's true
Regie: Simon Verhoeven
Das Pop-Duo Milli Vanilli steht heute für einen der größten Skandale der Musik-Geschichte. Auf der Spitze ihres Ruhms wird 1990 durch eine Live-Panne publik, dass sie keinen ihrer Hits selbst gesungen haben. Während Rob Pilatus und Fab Morvan der Medien-Hetze ausgesetzt sind, zieht sich der verantwortliche Produzent Frank Farian still und heimlich aus der Affäre.
munch
Reigie: Henrik Martin Dalsbakken
Der norwegische Maler Edvard Munch ist fast so etwas wie ein One-Hit-Wonder. Fast jeder kennt sein Gemälde „Der Schrei“, fast niemand kennt dagegen mehr von ihm. Regisseur Henrik Martin Dalsbakken hat nun ein Biopic über Munch gemacht, das in seiner Form an den Bob-Dylan-Film „I’m not there“ erinnert.
how to have sex
Regie: Mollie Manning Walker
Parties, Alkohol, Sex. Für die Engländerinnen Tara, Em und Skye ist das nach dem ganzen Schulstress des Abschlussjahres alles, was sie sich vom Urlaub auf Kreta wünschen. Damit dass Tara in Letzterem noch gänzlich unerfahren ist, wollen sie sich nicht aufhalten. Es muss der beste Urlaub ihres Lebens werden.
auf dem weg - 1300km zu mir
Regie: Denis Imbert
Übermut kommt vor dem Fall – so könnte man das Sprichwort abwandeln im Falle des Schrifstellers Pierre, der sturzbetrunken vom Balkon fällt und erst nach langem Koma im Krankenhaus wieder zu sich kommt. Wo er sich selbst verspricht, nach der Genesung 1300 Kilometer durch Frankreich zu wandern.
napoleon
Regie: Ridley Scott
Größter Feldherr der Geschichte, größenwahnsinniger Diktator – bei Napoleon Bonaparte scheiden sich die Geister. Sicher ist, dass er die Geschichte Europas wesentlich mitgeprägt hat und bereits Gegenstand unzähliger Bücher war. Regisseur Ridley Scott legt mit „Napoleon“ nun seine Filmversion vor.
club zero
Regie: Jessica Hausner
An einer britischen Privat-Schule gibt es ein neues Fach. Die asketische Miss Novak unterrichtet "Bewusstes Essen". Die wohlstandsverwahrlosten Teenager sind nicht zuletzt von der fürsorglichen Art der Lehrerin tief beeindruckt. Und erkennen darum nicht den Punkt, an dem die harmlose Verbesserung des Lebensgefühls in selbstzerstörerischen Extremismus kippt.
mein sohn, der soldat
Regie: Mathieu Vadepied
Senegal, 1917. Die französische Armee wird auf der Jagd nach Zwangsrekruten bei dem 17-jährigen Thierno fündig. Um auf ihn aufzupassen, meldet sich sein Vater Bakary freiwillig. Gemeinsam werden sie in Frankreich an die Front geschmissen. Während Bakary sofort Fluchtpläne für sie schmiedet, wird Thierno bald mit der Chance auf den gesellschaftlichen Aufstieg durch Heldenmut geködert.