Album der Woche
Missionary
Artist: Snoop Dogg x Dr. Dre
Label: Death Row Records
Da sind sie wieder - Snoop Dogg und Dr. Dre kehren mit “Missionary” zu ihren Wurzeln zurück und präsentieren ein Album, das sowohl nostalgisch als auch innovativ klingt. Diese Kollaboration markiert Dr. Dres erste Albumveröffentlichung seit Jahren und schließt an die legendären gemeinsamen Projekte wie “The Chronic” und “Doggystyle” an. Mit “Missionary” kombinieren sie den klassischen West-Coast-Hip-Hop-Sound mit modernen Elementen, wobei Dr. Dre betont, dass er durch seine weiterentwickelte musikalische Herangehensweise einige der besten Produktionen seiner Karriere geschaffen hat.
Land Of Music
Artist: Reuben Vaun Smith
Label: Ubiquity
Ein Album an Bord eines Fischkutters aufnehmen, der in einem Yachthafen in Gibraltar liegt, und den engen Raum in einen kreativen Zufluchtsort verwandeln. Das neue Album des Musikvisionärs Reuben Vaun Smith aus dem englischen Leeds, „Land of Music“, transportiert diese Atmosphäre. Eintauchen in eine tropische Klanglandschaft aus relaxten Beats, verspielten Synthesizern und Gesangsgrübeleien.
October Nights
Artist: October London
Label: Death Row Records
In einer Zeit, wo heftig über den Zustand des traditionellen R&B und des Soul diskutiert wird, schaffte October London letztes Jahr mit seiner Hommage an Marvin Gaye seinen Durchbruch. Nur anderthalb Jahre später ist er mit seinem zweiten Album zurück. Und wie. October London mit "October Nights".
Small Changes
Artist: Michael Kiwanuka
Label: Polydor UK / Universal Music
Sanfte, aber kraftvollen Klänge, die gibt es von ihm - Michael Kiwanuka. Sein neuestes Album, „Small Changes“, führt uns einmal mehr in die Welt eines Künstlers, der es versteht, Emotionen in zeitlose Musik zu übersetzen. Kiwanukas unverwechselbare Stimme, seine tiefen Texte und seine fein abgestimmten Arrangements sind ein wahrer Genuss für alle Soul-, Funk- und Folk-Liebhabenden.
A lover was born
Artist: Kelly Finnigan
Label: Colemine
Es gibt wenige Stimmen, die einen so packen und mitreissen können, wie die von Kelly Finnigan. Der Monophonics Frontman begeistert seit vielen Jahren und hat schon mit seinem letzten Album eine internationale Fanbase aufbauen können. Nun hat er mit „A Lover Was Born“ die Latte so hoch gelegt, dass springen längst nicht mehr ausreicht. Wir fliegen hier in den absoluten Soulhimmel.
Soft focus
Artist: Joel Sarakula
Label: Legere Recordings
Immer Retro, dabei aber niemals gestrig. Der Australier Joel Sarakula, der über London auf Gran Canaria gelandet ist, macht mit seinem neuen Album „Soft Focus“ dort weiter, wo er beim letzten aufgehört hat. 12 mitreissend melodische Songs für eine bessere Welt. Willkommen im "Soft Focus".
Perak
Artist: Thee Marloes
Label: Big Crown Records
Nicht viele Plattenfirmen können von sich behaupten, dass ihre Veröffentlichungen stilprägend sind. Das Brooklyner Label Big Crown von Leon Michels und Danny Akalepse kann das. Egal was man angreift, es wird zu musikalischem Gold. Wenn dann ein Debütalbum herauskommt, wird der aufmerksame Musikfan hellhörig. Eintauchen in die Welt von Thee Marloes, auf ihrem ersten Album "Perak".
Leon
Artist: Leon Bridges
Label: Columbia Records
Eine Platte nach sich selbst zu benennen, das ist meist ein Fall für das Debütalbum. Im Falle des Texaners Leon Bridges hat man sich das für das Vierte, aber vielleicht wichtigste bis dato aufgehoben. Ein sehr persönliches Werk, wo der Künstler aus seinem Ruf, ein Retro Artist zu sein, ausbricht, und in einem ergreifenden musikalischen Selbstporträt losgelöst zu Größerem berufen scheint. Leon Bridges, Leon
Got A Story To Tell
Artist: Thee Sacred Souls
Label: Daptone Records
Als 2022 das Debütalbum der Band Thee Sacred Souls erschienen ist, konnte man unweigerlich an die Eleganz zeitloser Soulmusik glauben. Mit ihrem Nachfolger tragen sie diesen Glauben noch ein ganzes Stück weiter. Die Band aus San Diego in Kalifornien erzählt auf "Got A Story To Tell" eindringliche Liebesgeschichten.