
Johannes Rhomberg
van gogh - screening room
van gogh - an der schwelle zur ewigkeit
Regie: Julian Schnabel
Mit 35 Jahren hat Vincent van Gogh bereits hunderte Bilder gemalt, aber Erfolg ist ihm nicht vergönnt. Er zieht von Paris nach Arles, wo er in der Natur ein wunderbares Modell für seine Bilder findet. Diese zwei letzten Lebensjahre Vincent van Goghs erzählt der Maler und Regisseur Julian Schnabel in beeindruckenden Bildern.
border - screening room
border
Regie: Ali Abbasi
Tina ist anders. Und das nicht nur wegen ihres tierähnlichen Äußeren, sondern auch weil sie eine besondere Begabung besitzt. Sie riecht Angst, Scham und Wut. Diese Begabung nützt sie sehr effektiv als Zollbeamtin. Ihre Nase irrt sich nie, bis eines Tages Vore auftaucht. Er sieht ihr nicht nur äußerlich ähnlich, sondern scheint auch eine vewandte Seele zu sein.
birds of passage - screening room
birds of passage
Regie: Ciro Guerra und Christina Gallego
Denkt man an Kolumbien, denkt man auch an Pablo Escobar und sein Medellin-Kartell, das ab den 80-er Jahren ein skrupelloses Drogenimperium errichtete. Weniger bekannt ist, dass sich bereits ab Ende der 60-er Jahre ein reger Marihuana-Handel in der nördlichsten Provinz Kolumbiens Guajira etabliert hatte. Der Spielfilm "Birds of Passage" widmet sich dieser Episode Kolumbiens und taucht ein in eine archaische Welt voller Clans, Rituale und surrealer Bilder.
the beach bum - screening room
the beach bum
Regie: Harmony Korine
Eine Fortsetzung von „The Big Lebowski“ wird sich wohl nicht spielen. Aber dafür kommt jetzt der legitime Nachfolger ins Kino. Matthew McConaughey ist Moondog alias „The Beach Bum“.
der boden unter den füßen - screening room
der boden unter den füßen
Regie: Marie Kreutzer
Die ehrgeizige, junge Unternehmensberaterin Lola steckt ihre ganze Energie in die Arbeit. Doch als ihre Schwester Conny wegen eines Selbstmordversuchs in die Psychiatrie eingewiesen wird, gerät ihr eigenes Leben zusehends aus den Fugen.
Blue Note - Teil 7
der blue note look
Die Masterminds hinter Blue Note Records haben wir in unserer Reihe bereits in Szene gesetzt. Alfred Lion, der die Vision hatte; Rudy van Gelder, der den Sound lieferte; aber die Blue Note Legende speist sich nicht nur aus der Musik und dem Sound, sondern auch aus der visuellen Gestaltung. Francis Wolff ist der Mann, dem wir die typischen Blue-Note-Cover-Fotos verdanken. Und Miles Reid hat die ikonographischen Covers gestaltet.
the sisters brothers - screening room
the sisters brothers
Regie: Jaques Audiard
Die Brüder Eli und Charlie Sisters sind die gefürchtetsten Kopfgeldjäger im Wilden Westen. Ihr neuer Auftrag lautet: Den Goldsucher Hermann Warm zur Strecke zu bringen, und eine mysteriöse Formel aus ihm herauszupressen, die er ihrem Auftraggeber angeblich gestohlen hat.
mid90s - screening room
mid90s
Regie: Jonah Hill
Als der 13-jährige Stevie zu der Clique rund um den etwas älteren Ray stößt, fängt sein Leben als Teenager erst so richtig an. Er verbringt jede freie Minute auf dem Skateboard, raucht und trinkt, streitet mit der Mutter und dem großen Bruder und flirtet mit den Mädels. Kurz: er ist so cool, wie es nur geht.
Blue Note - Teil 6
der süße schmerz der blue note
Als Alfred Lion 1939 nach einem Namen für sein Plattenlabel sucht, muss er nicht lange grübeln. Denn was für den jungen Exilanten den Jazz so besonders macht, ist der süße Schmerz, der sich darin verbirgt. Und den verdankt er seinen Wurzeln im Blues. Den Blues wiederum charakterisieren die sogenannten Blue Notes. Et voila: schon hatte Lion den perfekten Namen für sein Label Blue Note Records gefunden. Aber was sind nun eigentlich diese ominösen Blue Notes?
wie ich lernte bei mir selbst... - screening room
wie ich lernte, bei mir selbst kind zu sein
Regie: Rupert Henning
Der zwölfjährige Paul Silberstein ist sich und seiner Umgebung ein Rätsel. Denn in der engstirnigen Umgebung von gefühlskalter Familie und katholischem Internat bleibt ein fantasiebegabtes Kind zwangsweise ein Fremdkörper. Doch der aufgeweckte Paul nutzt jede Gelegenheit zu wortgewandter Auflehnung.