Things have changed
Artist: Bettye LaVette
Label: Verve Records
Kaum eine Musikkarriere verläuft immer nach Plan. Meist gleicht sie einer unvorhersehbaren Achterbahnfahrt. So auch bei der US-amerikanischen Sängerin Bettye LaVette. Aus der Kurve ließ sie sich nie tragen. Wie der Name ihres Albums bereits verrät, “Things Have Changed”, nur ihre Liebe zu Soul beibt dieselbe.
Matangi/Maya/M.I.a.
Regie: Steve Loveridge
Die Hip-Hop-Musikerin M.I.A. hat sich für ihre politischen Texte und ihre oft grellen und provokativen Videos einen Namen gemacht. Der Dokumentarfilmer Steve Loveridge kennt sie schon seit der gemeinsamen Schulzeit und hat jetzt ein Portrait über sie herausgebracht.
Love And Beauty
Artist: Lamont Dozier
Label: Invictus Records
Ohne Liebe würde Soul nicht existieren, und auch die Schönheit würde zu kurz kommen. Das richtige Zusammenspiel beider Elemente verwandelt ein herkömmliches Album in einen zeitlosen Klassiker. “Love And Beauty” von Lamont Dozier hat dies bereits geschafft und ist trotz seines Erscheinungsjahres, 1974, unser aktuelles Album der Woche.
susperia
Regie: Luca Gaudagnino
Susie hat es aus der amerikanischen Pampa nach Berlin verschlagen. Dort tritt sie einer Tanztruppe bei, rund um die unnahbare Madame Blanc. Doch während der Proben für das neue Stück passieren seltsame Dinge. Wen wundert‘s, denn hier geht es um das Remake eines Horrorklassikers aus dem Jahr 1977: „Susperia“.
Music for robots
Artist: MF Robots
Label: MFR
Musik stellt Dinge mit uns an die wir oft kaum in Worte fassen können. Das aktuelle Album von MF Robots geht um einiges weiter und legt eine grandiose Basis um selbst bei Robotern eine Gänsehaut auszulösen. Das Londoner Duo veröffentlichte nun ihr erstes album mit dem Titel “Music For Robots”.
aufbruch zum mond
Regie: Damien Chazelle
Als die zweijährige Tochter des Raumfahrers Neil Armstrong stirbt, stürzt er sich wie besessen in seine Arbeit. Das Vorhaben ist mehr als wagemutig: Er will erster Mensch den Mond betreten. Regiewunderwuzzi Damien Chazelle hat den Weg dorthin unter dem Titel „Aufbruch zum Mond“ in ein mitreißendes Biopic verpackt.
Wild world
Artist: Space Invadas
Label: Invada Records
Sieben Jahre ist es bereits her, seit dem die Space Invadas ihr Debüt-Album “Soul Fi” veröffentlicht haben. Die Beiden Musiker Katalyst und Steve Spacek richteten ihr Augenmerk auf deren Solokarrieren und brachten lediglich zwei Singleauskopplungen aus ihrem aktuellen Album “Wild World” heraus.
the guilty
Regie: Gustav Möller
Polizist Asger versieht als Folge einer Suspendierung lustlos in der Notrufzentrale seinen Dienst. Doch als die verstört wirkende Iben zu ihm durchgestellt wird, findet er sich plötzlich mitten in einem Entführungsfall wieder und muss von seinem Telefonistenplatz aus alle Hebel in Bewegung setzen, um der Frau zu helfen.
Free me
Artist: J.P. BIMENI & THE BLACK BELTS
Label: Tucxone Records
Wir schreiben das Jahr 1993 als der damals 16-jährige JP Bimeni aus Burundi fliehen muss. Der vorherrschende Bürgerkrieg sowie mehrere Anschläge auf seine Person verankerten sich tief in seiner Seele, welche er durch seine Stimme zum Ausdruck bringt. Sein Debütalbum „Free Me“ beschert einen ungeschönten Einblick in seine Vergangenheit und veranlasst zum Nachdenken.