Willkommen zur EUROPÄISCHEN MINUTE
"Europa, was geht?" haben wir gefragt und hier ist das Ergebnis. Die Europäische Minute erscheint jeweils freitags vor Plenarwochen und bietet einen kurzen Überblick über die wichtigsten Debatten und Entscheidungen, die in der kommenden Woche im Europäischen Parlament anstehen.
Ernährung
Die Bürgerinnen und Bürger der Union sollen von gesünderen Lebensmitteln profitieren. Nachhaltig arbeitende Landwirte will man gerechter entlohnen. Und der ökologische Fußabdruck der Nahrungsmittelproduktion soll so weit wie möglich verringert werden. Für diese und noch mehr Punkte im Bereich der Ernährung legen die Abgeordneten Pläne vor. Als Rahmen gilt die “Vom Hof auf den Tisch” Strategie der EU.
Methangas
Methan ist der zweitgrößte Verursacher des Klimawandels. Wenn es uns gelingt die Methan-Emissionen zu verringern, hat dies mehrere Vorteile: Es ist eine kosteneffiziente Strategie um den Klimawandel zu verlangsamen und gleichzeitig wird die Luftqualität verbessert. Damit wird die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger geschützt. Die Abgeordneten fordern deshalb verbindliche Ziele zur Reduktion von Methangasen.
Kulturschaffende
Die Pandemie hat gezeigt, wie instabil die Lebensverhältnisse von Künstlerinnen und Künstlern sein können. Das Parlament liefert Vorschläge, um die soziale und wirtschaftliche Situation für Kulturschaffende zu verbessern. Ein gemeinsamer europäischer Status, soziale Mindeststandards und Erleichterung bei Reisen in der EU sollen beispielsweise dabei helfen.
Medienfreiheit
Die Abgeordneten wollen die Medienfreiheit in der EU stärken und Journalistinnen wie Journalisten besser schützen. Deshalb sollen unabhängige Medien, vor allem im lokalen und regionalen Bereich, unterstützt werden. Gleichzeitig wird gefordert, dass die negativen Auswirkungen, die durch global handelnde Medienunternehmen entstehen können, eingeschränkt werden.
Weiterführende Informationen
Schwerpunkte der Plenartagung vom 18. bis 21. Oktober 2021 in Straßburg
Ausführliches Dossier zur Plenartagung
Tagesordnung der Sitzung vom 18. bis 21. Oktober 2021 in Straßburg