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Amapiano

Amapiano

Die afrikanische Musik-Szene boomt, und das ist gut so. Ob Nigeria, Mali, Kenia oder Südafrika, die verdiente Plattform afrikanischer Künstlerinnen und Künstler wird immer größer und breiter. Ein Genre nehmen wir allerdings mal genauer unter die Lupe: „Amapiano“. Ein Subgenre der House- und Kwaito-Musik, welches in den 2010er-Jahren in Südafrika entstanden ist.

Das Wort „Amapiano“ ist ein Zulu- oder Xhosa-Wort und bedeutet übersetzt so viel wie „Die Klaviere“. Das Gerne schlängelt sich durch Deep House, Jazz oder Lounge-Musik und zeichnet sich durch Synthesizer und breite Basslinien aus. Eine die das besonders gut drauf hat ist beispielsweise Tyla. Die südafrikanische Sängerin feiert gerade einen Erfolg nach dem anderen.

„Amapiano“ kam wie eine Riesen-Welle über die Musiklandschaft und doch ist die genaue Herkunft nicht ganz klar. Denn es soll verschiedene Berichte aus den Townships von Johannesburg geben. Ähnlichkeiten mit dem Gerne „Bacardi“ lassen manche denken, es sei im südafrikanischen Pretoria entstanden. Die Besonderheit des Genres ist zudem, dass sich seine Wurzeln durch und durch mitziehen. Interpretinnen und Interpreten singen hierzu nämlich oft in den Sprachen Zulu, Xhosa oder Sotho.

Nach der geschichtlichen Periode der Apartheid in Südafrika bietet „Amapiano“ People of Color eine Möglichkeit, ihrer gewonnenen Freiheit und Lebensfreude musikalischen Ausdruck zu verleihen. Die Menschen können und dürfen ganz sie selbst sein. Mehr hört ihr nur, wenn ihr reinhört!

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