Album der Woche
AWB
Artist: Average White Band
Label: Atlantic Records
Die schottische Funk-, Soul- und R&B-Band mit dem Namen „Average White Band“, hatte bereits zwischen 1974 und 1980 zahlreiche Hits, und genau vor 50 Jahren kam ihr Kult-Album „AWB“ - kurz für Average White Band, heraus. Schon damals beeinflusste die Band die Musikszene maßgebend und wurde so oft gesampelt, dass sie zu den meistgesampelten Acts der Musikgeschichte gehört.
Musique Originale De Films (Volume 2)
Artist: Ahmed Malek
Label: Habibi Funk
In ewiger grooviger Erinnerung dürfen wir uns einem neuen Album des bereits verstorbenen algerischen Musikers Ahmed Malek hingeben. Das Berliner Label Habibi Funk brachte dieses Jahr nämlich eine zweite Sammlung unveröffentlichter Werke des Künstlers heraus. Der Titel: „Musique Originale De Films (Volume 2)“. Ahmed Malek nahm die meisten dieser Songs in den 1970er und frühen 1980er Jahren auf. Während seiner Zeit als aktiver Komponist schrieb er Musik für dutzende Filme, Fernsehsendungen und Dokumentarfilme. Zudem war er viele Jahrzehnte lang Dirigent des algerischen Fernsehorchesters.
All I Ever Wonder
Artist: Johnny Burgos
Label: LRK Records
Brooklyn, New York, ist ohne Zweifel eine Hochburg für Soul und Funk in allen Facetten. Johnny Burgos beherrscht das Spiel mit den Stilen. Hier zehrt man aus der Basis des Rhythm & Blues und versetzt sie mit Elementen des Neo Soul. Herausgekommen ist ein smoothes Meisterwerk eines Musikers, der spürt, was er tut.
Flawed by design
Artist: Wolfgang Valbrun
Label: Jalapeno Records
Wolfgang Valbrun, geboren und aufgewachsen in New York, erlebte seinen Karrieredurchbruch in Europa, insbesondere in Paris, wo er nun lebt. Mit seinem ersten Solo-Album „Flawed By Design“ entwickelt sich der Singer-Songwriter weiter und lässt dabei nichts aus. Das Album besticht durch seine eindringliche, unverkennbare Soul-Stimme und dem intensiven instrumentalen Aufbau, der in die souligen 70er Jahre eintaucht und eine magische Atmosphäre schafft.
Carolina Funk: Barn Burner on Tobacco Road
Artist: Boulevards
Label: Normaltown Records
Der aus Raleigh in North Carolina stammende Sänger und Songwriter Jamil Rashad bringt mit seinem Alter Ego Boulevards die Genre Funk, Soul und Disco in völlig neue Sphären. Dort wagt man zu experimentieren, zu überraschen. Die gewollte Portion Anarchie, und das ist kein Zufall. Auf dem neuen Album „Carolina Funk: Barn Burner on Tobacco Road”.
Ye Ankasa | We Ourselves
Artist: Jembaa Groove
Label: Agogo Records
Berlin, zur Zeit der Lockdowns. Die Welt scheint still zu stehen, Bands sagen ihre Konzerte ab, nichts geht. Genau da schmieden der Bassist Yannick Nolting und Sänger Eric Owusu Pläne für die Zukunft. Ihre Kinder spielen auf dem Spielplatz, die beiden mit dem Gedanken ein neues Musikprojekt ins Leben zu rufen. Oder in dem Fall „Den Groove zum Leben erwecken“. Willkommen in der Welt von Jembaa Groove.
Big Ideas
Artist: Remi Wolf
Label: Island Records / Universal Music
Die in Palo Alto in Kalifornien geborene Sängerin, Remi Wolf, sprüht nur so vor Kreativität und Ideen. Und vielleicht trägt ihr zweites, neues Album deswegen auch den Titel „Big Ideas“. 13 Songs befinden sich in der Trackliste, erschienen ist das ganze auf Island Records. Vorab veröffentlichte die 28-jährige bereits Songs wie „Cinderella“ oder „Toro“.
Algorithm
Artist: Lucky Daye
Label: Keep Cool / RCA Records
Der Grammypreisträger Lucky Daye hat seine Liebe zur Musik bereits sehr früh entdeckt. Sein Heimatort, New Orleans, ist stets ein guter Nährboden. Durch die Verwüstungen des Hurrikans Katrina zog er jedoch nach Atlanta, und von dort nach Los Angeles. Eine perfekte Umgebung für ihn. Talent fürs Songwriting hatte er, und singen kann er. Nun ist sein neues Album „Algorithm“ in den Läden. Und es ist, wie soll man sagen, aufregend.
Into The Blue
Artist: Aaron Frazer
Label: Dead Oceans Records
Schon immer hat Musik die Fähigkeit besessen, eine heilende Wirkung zu haben. Nicht nur für denjenigen, der diese Musik hört, sondern vor allem für die Person, die die Musik gemacht hat. Das neue Album „Into The Blue“, des Multiinstrumentalisten und Sängers Aaron Frazer entstand tatsächlich aus echtem Herzschmerz heraus. Mit Falsettgesang dem Liebeskummer entfliehen. Auf einem Roadtrip quer durch die U.S.A..