Musik aus Westafrika ist derzeit wieder hoch im Kurs. Doch sollte man Jembaa Groove nicht alleine darauf beschränken. Gemeinsam mit 4 weiteren Musikern jammen Eric und Yannick in einem Studio und bringen Highlife aus Ghana und Afrobeat aus Nigeria mit Jazz und Funk zusammen. Der Kreis der Musikgeschichte schließt sich. 2022 haben sie ihr Debutalbum „Susuma“ veröffentlicht. Zwei Jahre später nun also das neue Album. Und einmal mehr bestätigen sich die Worte „Afrikanische Musik ist undendlich“. Yannick, der auch Einflüsse aus Latin Jazz einfließen lässt, und Eric’s mitreissende Stimme, die schon mit den ghanaischen Musikgrößen Ebo Taylor und Pat Thomas auf der Bühne zu hören war.
Auf dem aktuellen Album wurden die Sounds noch verfeinert, und musikalische Unterstützung ins Studio geholt. High Life Veteran Gyedu Blay Ambolley ist ebenfalls zu hören, wie der junge Kweku of Ghana, kurz K.O.G., der im englischen Sheffield lebt. Und dann ist da noch Gitarrist Kwame Yeboah, der schon mit Pat Thomas, Craig David oder Cat Stevens gearbeitet hat. Ein Album für die Ewigkeit. Berlin im Worldmusic Modus.
Anspieltipps der Musikredaktion:
- Dabia
- Sweet My Ear
- Makoma