Kokoroko verbinden Jazz, Afrobeats und Highlife zu einem einzigartigen, warmen Sound, der längst über die Londoner Szene hinausstrahlt. 2018 gelingt ihnen mit der Ballade „Abusey Junction“ der Durchbruch. Vier Jahre später folgt mit „Could We Be More“ ihr Debütalbum, das es bis auf Platz 30 der britischen Albumcharts schafft. Mit „Could We Be More Remixes“ macht die Band den nächsten Schritt und öffnet ihren Sound für die Clubwelt - die Songs des Albums werden neu interpretiert, mit Einflüssen aus Afro-House, Future Bounce und Techno. So entsteht ein Klang, der die Vielfalt Londons und der schwarzen Diaspora widerspiegelt.
Tuff Times Never Last
Ihr aktuelles Album „Tuff Times Never Last“ zeigt, wie sehr sich Kokoroko weiterentwickelt haben. Es dreht sich um die Dualitäten des Lebens – um Widerstandskraft, Freude und darum, in schwierigen Zeiten Leichtigkeit zu bewahren. Der Sound ist wärmer, farbiger und verspielter als zuvor. Über elf Songs hinweg bewegt sich die Band zwischen Brit-Funk, Neo-Soul, westafrikanischer Disco, Bossa Nova, Lovers Rock und Funk.
Auch klanglich schlagen Kokoroko neue Wege ein. In der zweijährigen Entstehungsphase des Albums entdeckte die Band ihre Liebe zu Vintage-Studioequipment, MPC-Drumcomputern und psychedelischen Synth-Sounds. Das Experimentieren mit analogen Geräten prägt ihren neuen Stil – besonders in der Single „Sweetie“, einer verspielten Hommage an die Liebe und den westafrikanischen Disco-Sound. Wer den Sound von Kokoroko erleben will hat bald die Chance dazu: Am 30.Oktober spielt die Band live im Flex.

