Portraits
moodena
Wenn man in den letzten Jahren auch nur ein bisschen mit Disco oder Nu Disco zu tun hatte, ist einem ein Name garantiert ständig begegnet: Moodena. Der Mann ist gefühlt überall, in den Dance-Charts, in Clubs, auf Festivals rund um den Globus.
Nachruf: Jimmy Cliff
Geboren als James Chambers im Jahr 1948 in St. James auf Jamaika, wuchs er unter sehr einfachen Verhältnissen auf. Seine Eltern, 8 Geschwister, ohne luxuriöse Ausstattung, mit dem Glauben und der Hoffnung als steter Begleiter. Schon früh fand seine Stimme Ausdruck, in der Kirche, auf den Straßen und schließlich auf der großen Bühne.
James Vickery
Dass er singen kann, entdeckt er, als er wieder sprechen lernen muss. Als Kind verliert James Vickery durch einen Tumor sein Gehör auf dem linken Ohr - und nach der Operation auch seine Stimme.
Sekou
Sekou ist einer dieser Artists, bei denen man schon nach ein paar Tönen spürt: Ja, das hat Wirkung. Der in Ashby-de-la-Zouch aufgewachsene, heute in London lebende Sekou Sylla bringt Soul, R&B und Pop zusammen. Mit seiner tiefen, warmen Baritonstimme, die einen absoluten Wiedererkennungswert hat.
Guts
Es gibt Produzenten, die den Takt der Szene bestimmen - und solche, die ihren eigenen Rhythmus leben. Guts, bürgerlich Fabrice Henri, gehört eindeutig zur zweiten Kategorie.
Júníus Meyvant
Als Kind wird er wegen seines impulsiven Verhaltens aus der Musikschule geworfen, heute hören knapp 150.000 Menschen seine Musik auf Spotify monatlich.
Melba Moore
Sie ist eine echte Ikone: Melba Moore. Sängerin, Schauspielerin, Broadway-Star und Disco-Diva in einem. Zum 80. Geburtstag feiern wir eine Frau, die seit über sechs Jahrzehnten Musikgeschichte schreibt.
Kokoroko
2014 lernen sich Sheila Maurice-Grey und Onome Edgeworth auf einer Kunstreise in Kenia kennen. Im Gespräch über Musik entsteht der Grundstein für Kokoroko, die mittlerweile siebenköpfige Band aus London, die am 30. Oktober im Wiener Flex spielt.
Nachruf: D‘Angelo
Wir verabschieden uns vom black messiah: Mit seinem Debütalbum "Brown Sugar" legte D’Angelo 1995 den Grundstein für das, was später als Neo-Soul gefeiert wurde – eine Rückführung des modernen R&B zu seinen Wurzeln, durchtränkt von Jazz, Gospel, Funk und Intimität.

