Beim Schaffensprozess vertraute er auf das Produktionsteam, das bereits an seinem vorherigen Album arbeitete. Zusammen mit den Produzenten Danger Mouse und dem Londoner Hip-Hop-Produzenten Inflo gelingt ihm die Erweiterung seines Spektrums. Sein Album ist noch ehrlicher, noch mutiger und vor allem kritischer.
Im Mittelpunkt steht Kiwanuka‘s innerer Kampf gegen Selbstzweifel, Ängste und Rassismus. Deprimiert wirkt er aber trotzdem nie. Das fabelhafte Songwriting verleiht den durchwegs ernsten Themen einen hoffnungsspendenden Twist. Wie er vor allem mit seinem Opener „You Ain’t The Problem“ beweist: “If you don’t belong, you’re not the problem.”
Mit „Kiwanuka“ gelingt dem Künstler zum dritten Mal ein Album mit hohem Wiedererkennungswert vorzulegen. Und das macht ihm so schnell keiner nach. Sein Konzert am 06. Dezember in der Stadthalle ist quasi Pflicht.
Jürgrn Drimal (head of music)
Anspieltipps der Musikredaktion:
- You Ain't The Problem
- Living In Denial
- Final Days