Ihre Basis ist der klassische R&B-Sound, den sie mit Elementen des Soul und Funk kombinieren. Lyrisch sehr pointiert, singt das Duo vor allem über Liebe und Kummer. Die modern produzierten Instrumentale sind dermaßen weich, dass man glaubt auf einer Wolke zu schweben. Und genau damit schlagen sie die Brücke zwischen heute und dem legendären Sound der 70er Jahre.
Neben dem fabelhaften Klangbild tragen ebenfalls die Themen zur Stimmung bei. The Jack Moves singen dermaßen direkt, dass man denken könnte sich mit ihnen im Gespräch zu befinden. Passagen wie „I’ve been down for so long. Help me, Help me, baby. Can you please save me?“ zeigen das sehr gut.
Das Album „Free Money“ punktet nicht nur durch die durchwegs ruhige und entspannte Stimmung, sondern ebenso durch eine zum Nachdenken bewegende Melancholie. Durchwegs ehrlich – manchmal kritisch – aber niemals mit erhobenen Zeigefinger. Erschienen auf dem Label Everloving.
Jürgen Drimal (head of music)
Anspieltipps der Musikredaktion:
- Nasty
- Red Lights
- Sunshine
- Enough Is Enough
- Money Clouds