Als Session- und Tour-Gitarrist arbeitete der aus Los Angeles stammende Bereal bereits mit einer Vielzahl an Größen wie Janet Jackson, Mary J. Blige, Diddy, Snoop Dogg, Jay-Z, Beyoncé, Raphael Saadiq und vielen weiteren. Durch seine Vielseitigkeit, von Gospel über Soul bis Hip-Hop, wurde er zu einem der gefragtesten Musiker in der Branche. Mit „Walk with the Father“ präsentiert er einen hocherotischen Soulvibe der 70er Jahre.
Der Albumtitel kommt nicht zufällig. Er ist eine Hommage an seinen verstorbenen Vater, einem Mann mit vielen Rollen: Prediger, Boxer und Vorsitzender der NAACP in Pasadena. In Gesprächen betont Bereal, dass dieses Album der Ausdruck dessen ist, wer er wirklich ist, ganz im Stil und im großen Erbe seines Vaters. Vielleicht ist auch deshalb die Soundästhetik so, wie sie ist.
„Walk With the Father“ ist ein stilvolles, emotionales Debüt, das Charlie Bereals Wurzeln, seine Musikalität und seine persönliche Geschichte kraftvoll verbindet. Aus dem musikalischen Schatten großer Produktionen tritt er als Soul-Künstler hervor, mit charakterstarker Stimme, organischem Sound und fesselnder Stofflichkeit. Es ist das Album, das sein Vater sich gewünscht hätte - und wir auch.
Anspieltipps der Musikredaktion:
- Hope
- Walk with the father
- Keep it Pushing
- Don’t want to get up
- Come go with me