Nach langer Rehabilitation beginnt John, die anonymen Alkoholiker zu besuchen. Dort kommt er in die unkonventionelle Selbsthilfegruppe des schwulen, reichen Hippies Donny. Der bezeichnet seine Klienten als Ferkelchen und gibt Weisheiten von Laotse und Chucky, der Mörderpuppe von sich.
Die regelmäßigen Treffen helfen John tatsächlich dabei, sein Selbstmitleid und die Probleme, die er aus seiner Vergangenheit mitschleppt, zu lösen. Er absolviert das Zwölf-Punkte-Programm der Anonymen Alkoholiker erfolgreich und beginnt, seine Situation mit schrägen Cartoons darzustellen. Und dann widerfährt ihm auch noch die Liebe, in Gestalt der attraktiven Schwedin Annu.
Der Film mit dem sperrigen Titel basiert auf der Biographie von John Callahan, in dessen Rolle der momentan beinahe omnipräsente Joaquin Phoenix zu sehen ist. Der macht seine Sache aber wie immer sehr einnehmend. Sein Method-Acting steht in fruchtbarem Kontrast zu den komödiantischen Talenten Jonah Hill und Jack Black, die in prominenten Nebenrollen zu sehen sind. Ebenfalls mit an Bord der deutsche Kultschauspieler Udo Kier als schwuler deutscher Straßenpoet.
Don’t worry, he won’t get far on foot. Ab 17.8. im Kino.