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Free Lunch Society

Free Lunch Society

Regie: Christian Tod 

Eine würdevolle Existenz ist in unserer Gesellschaft untrennbar mit Erwerbsarbeit verbunden. Die fortschreitende Automatisierung stellt diese Gleichung aber zunehmend in Frage. Eine Antwort auf dieses drängende Problem ist das Bedingungslose Grundeinkommen. Die Dokumentation "Free Lunch Society" geht der Frage nach, was dessen Einführung mit uns machen würde.

Regisseur Christian Tod hat sich auf eine Reise rund um den Globus begeben, die ihn unter anderem auf die Ölfelder Alaskas, auf Besuch zu einem Washingtoner Think Tank und in die namibische Steppe führt. Prominente Befürworter wie DM-Gründer Götz Werner kommen zu Wort. Er sieht in einem bedingungslosen Grundeinkommen das menschliche Streben nach Freiheit verwirklicht. Der Politikwissenschaftler Charles Murray beschäftigt sich dagegen mehr mit der Frage, warum das Bedingungslose Grundeinkommen nicht schon eingeführt worden ist. Und findet den Grund dafür in der Arroganz der sogenannten Eliten.

Die Automatisierung der Arbeit ist für ihn ein weiterer wesentlicher Aspekt, warum ein Grundeinkommen Sinn macht. Denn nicht nur unqualifizierte Jobs werden in Zukunft von Robotern erledigt, sondern auch die Arbeit von Uniabsolventen. Die sinnstiftende Erwerbsarbeit wird es also für viele Menschen in Zukunft gar nicht mehr geben. Ein beunruhigendes Szenario für eine Gesellschaft, die sich über die Arbeit definiert. Auf die Sinnfrage kann das Bedinungslose Grundeinkommen natürlich keine Antwort geben. Aber vielleicht kann es dazu führen, dass sie entkrampfter gestellt werden kann.Free Lunch Society.

Ab 5.5. im Kino. 

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