Wenn Chad nach einem Raubüberfall ein Fluchtauto fährt, ist er ganz in seinem Element. Aber er weiß, dass früher oder später jeder geschnappt wird. Weil er für seine Kinder da sein will, plant er den Ausstieg. Ein Schrottplatz eines Bekannten soll das neue Zuhause werden. Doch der hat Angst vor Colby.
Dafür, dass ein Ausstieg für Chad unmöglich wird, ist Colby bereit, alles zu opfern. Ein Einbruch bei einem hohen Tier lenkt die Aufmerksamkeit der gesamten Exekutive auf die Anarchos aus dem Trailerpark. Die Schlinge beginnt, sich zuzuziehen.
Michael Fassbender ist einer der gefragtesten Charakterdarsteller der Gegenwart. Diesen Status hat er sich auch dadurch erarbeitet, dass er seine Rollen sorgfältig auswählt, und dabei nicht nur auf die Größe des Projekts achtet. Dass er die Rolle des Chad übernommen hat, liegt wohl an der reizvollen Konstellation der Story. Auch sein Gegenspieler Colby ist mit Brendan Gleeson prominent besetzt. Die kraftvolle Performance der beiden hilft dann auch über die ein oder andere zu vordergründig erzählte Passage hinweg. Ein weiterer Pluspunkt ist der atmosphärisch dichte Score der Chemical Brothers.
Das Gesetz der Familie. Ab 18.8. im Kino