Denn sein Agent Ethan Hunt bekommt es darin mit dem bislang gefährlichsten Gegner überhaupt zu tun: einer künstlichen Intelligenz, die sich in sämtliche Netzwerke des Planeten eingehackt hat, und der so kein Telefonanruf, kein Mail, keine SMS entgeht. Weshalb die CIA – Ironie lass nach – den ganzen Nachrichtendienst auf Papier umstellt.
Als klar wird, dass die KI nur mit Hilfe eines zweiteiligen Schlüssels gestoppt werden kann, wird Hunt darauf angesetzt, die eine Hälfte zu finden. Die ist im Besitz einer Protagonistin, die auch in früheren Mission Impossible Folgen aufgetaucht ist, nämlich Ilsa Faust. Doch abgesehen davon, dass Hunt keine Ahnung hat, wo der zweite Teil des Schlüssels steckt, geschweige denn davon, wo das Ding eigentlich rein muss, bekommt er es auch noch mit dem ihm bereits bekannten Bösewicht Gabriel zu tun, der ihm in der Vergangenheit bereits das Leben schwer gemacht hat.
Während andere Action-Filme in ermüdendem Ausmaß auf Digital-Effekte setzen, ist in der Mission-Impossible-Reihe so viel echt wie möglich. Und nicht nur das, der Star selbst packt hier kräftig mit an. So ist Tom Cruise in einer der besten Szenen tatsächlich persönlich zu sehen, wie er sich mit einem Motorrad einen Berghang hinunterstürzt.
Sein Ziel sei es mit jedem seiner Filme, die Action-Sequenzen auf das nächste Level zu heben, wie er in einem Interview verraten hat. Die Action ist hier aber kein Selbstzweck, die Story ist dicht, die Charaktere interessant und Spannung bis zum Schluss garantiert.
Mission Impossible 7. Ab 13.7. im Kino. Johannes Rhomberg