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Screening Room - No Hard Feelings

no hard feelings

Regie: Gene Stupnitsky

Uber-Fahrerin Maddie steckt ganz schön in der Klemme. Der Ex-Freund schleppt das Auto ab, ohne Job droht ihr der Verlust des Hauses. Als sie eine zweifellos zweifelhafte Annonce in der Zeitung entdeckt, scheint die Lösung in Reichweite: reiche, besorgte Eltern wollen ihrem allzu nerdigen Sohn ein Date verschaffen, bevor es ans College geht. Doch das wird der härteste Job ihres Lebens.

Eigentlich hat Maddie keine Skrupel, wenn es darum geht, wie weit es geht. Ihre Ex-Liebhaber säumen den Straßenrand des Lebens wie liegen gelassenes Fallobst. Aber einen 19-jährigen Supernerd auf Trab zu bringen, ist selbst für sie eine schwierige Herausforderung.

Sogar die bewährtesten Hausmittel wie Alkohol, Lapdance oder Nacktbaden scheinen zu versagen. Und dann muss sie auch noch feststellen, dass Percy auf seine schrullige Art auch charmant sein kann.  

Jennifer Lawrence beweist in „No hard Feelings“ durchaus Mut. Denn die Komödie geht bis an die Grenzen des guten Geschmacks – aber auf die geschmackvolle Art. Die Pointen sind derb, aber richtig gut, und die Chemie zwischen Lawrence und Newcomer Andrew Barth Feldman hat sichtlich gepasst.

Weil die Prämisse davon handelt, wie reiche New Yorker den Einheimischen in Montauk das Leben schwer machen, in dem sie die Immo-Preise in die Höhe treiben, übt der Film ganz nebenbei auch noch subtile Sozialkritik. Ein feines Gesamtpaket und ein angenehmer Start in das leichte Sommerkino.   

No hard Feelings. Ab 23.6. im Kino.                     Johannes Rhomberg

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