
Ferdinand Lenhart
Samplebrösel: Iconic Funk Samples
Iconic Funk Samples
„We Got the Funk“ – so lautet unser Themenschwerpunkt im Juni. Alles dreht sich um diesen unverwechselbaren Musikstil, der nicht nur ganze Generationen geprägt hat, sondern auch eine unerschöpfliche Quelle an Sample-Material bietet. Ohne Funk wäre Samplebrösel um viele ikonische Originale ärmer – höchste Zeit also, dem Groove die Bühne zu überlassen.
Club Kultur | #136
„Kein Abstellgleis"
#136| feat. Nico & Shirin
Rudi Wrany im Gespräch mit Nico über eine neue Open-Air-Location im partyarmen Döbling – und mit Shirin über die tanzende Drogerie.
In Gedanken bei den Opfern von Graz, was „Feiern“ gerade in den Hintergrund rückt.
Funk als Utopie
Funk als Utopie
Der Funk war nie nur Musik – er war Bewegung, Statement und auch Utopie. Er brach gesellschaftliche Grenzen auf. Eine Klangsprache der Befreiung, geboren aus Widerstand und Vision. Funk sprach dort, wo andere schwiegen. Er gab jenen eine Stimme, die systematisch überhört wurden – mit Basslines so kraftvoll wie der Wunsch nach Gleichheit, mit Rhythmen so komplex wie Identität selbst.
Omar - "Brighter The Days"
Brighter The Days
Artist: Omar
Label: Impressive Collective / BBE
Auf seinem neunten Studioalbum „Brighter The Days“ präsentiert sich der britische Soul und R&B Veteran Omar als musikalischer Visionär. Mühelos navigiert und bewegt sich der Ausnahmemusiker zwischen Genres und Generationen. Mehr als ein Statement zu seinem 40-jährigen Jubiläum als Künstler. Eher ein Höhepunkt.
We Got The Funk
We Got The Funk
Funk ist das rhythmische Rückgrat der schwarzen Musikgeschichte. Seine Wurzeln reichen zurück in die 1960er-Jahre, als Soul und Rhythm and Blues begannen, sich neu zu erfinden – weg von gefühlvollen Balladen und himmlischen Arrangements, hin zu einer Musik, die direkt in die Hüften fährt. Funk war Ausdruck von Stolz, Freiheit und sozialem Wandel. Nicht von ungefähr war Funk eng mit der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung verknüpft: Musik für eine neue Generation.
Obongjayar - Paradise Now
Paradise Now
Artist: Obongjayar
Label: September Recordings
Obongjayar ist zurück – und wie. Mit Paradise Now liefert der britisch-nigerianische Ausnahmekünstler ein Album voller Intensität, Intimität und musikalischer Vielseitigkeit. Geboren in Lagos, aufgewachsen in Calabar und seit seiner Jugend in London, verbindet Obongjayar kulturelle Einflüsse aus Nigeria mit der klanglichen Weite von UK-Electro, Soul, Afrobeat und Pop.
Entromantisiert euch! Ein Weckruf
Entromantisiert euch! Ein Weckruf
Autorin: Beatrice Frasl
erschienen im Verlag Haymon
Liebe wird oft überbewertet, singen nicht nur die legendären Lassie Singers, sondern schreibt neuerdings auch Beatrice Frasl. Die Kulturwissenschaftlerin und Geschlechterforscherin kennt man vielleicht von ihrem ersten Buch, »Patriarchale Belastungsstörung«, oder ihrem Podcast »Große Töchter«
Salon Hügler #25
Salon Hügler
#25 | Automobile Emotionsstörung
Mit ordentlich Kilometer auf dem Tacho – und einer Ladung Leidenschaft im Gepäck: Sascha ist aus Bonn rübergedüst – naja, gedüst trifft’s vielleicht nicht ganz, denn wer schon mal mit einer LKW-Ladung voll Strapazen unterwegs war, weiß: das ist eher kein Kurztrip. Aber jeder einzelne Meter hat sich gelohnt. Im Gepäck? Nicht nur Werkzeug und Geschichten – sondern echte Liebe zu Maschinen, die noch Charakter haben. Sascha vom Podcast Maschinenhort bringt den Spirit vergangener Autowelten mit: Motoren, die klingen wie Musik, laufen wie Uhrwerke und niemals aus der Zeit fallen. Ein Treffen, das nach Benzin riecht – und nach mehr.
Club Kultur | #135
„Es wird gediegen gegrölt"
#135| feat. Peter Kruder und Richard Dorfmeister
Rudi Wrany in einem der seltenen Interviews mit Peter Kruder und Richard Dorfmeister über ihre neue Tour mit Band, den K&D-Wein und die Elbphilharmonie.
Ruhmer - The Masterplan
The Masterplan
Artist: Ruhmer
Label: RecordJet
Mit „The Masterplan“ bringt der österreichische Musiker RUHMER sein zweites Studioalbum auf den Markt und setzt damit die Reise fort, die vor zwei Jahren mit seinem Debüt Cherryland begann. Indie-Pop trifft auf 70s-Glamour – und lässt dabei auch R&B-Elemente durchblitzen. Retro-Pop-Rock? Vielleicht.