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Portrait: Smokey Robinson

Smokey Robinson

Seit sagenhaften 65 Jahren ist Soul-Ikone Smokey Robinson bereits im Musikbusiness. Und auch mit 83 noch kein bisschen leiser. Letzte Woche war sein aktuelles Werk bei uns Album der Woche. Heute blicken wir auf seine bewegte Karriere zurück.

William Robinson kommt 1940 in der Motor City Detroit auf die Welt. Er wächst in bescheidenen Verhältnissen auf. Als Kind verpasst ihm sein geliebter Onkel Claude den Spitznamen Smokey, weil der Junge großer Fan von Cowboy-Filmen ist, zu denen ihn der Onkel mitnimmt. Bereits als Teenager beginnt er, Songs zu schreiben und eine Band zu gründen: "The Five Chimes", aus denen später die Miracles hervorgehen werden. Im August 1957 haben sie ein Vorsingen für das Label Brunswick Records – und werden abgelehnt. Bei der Audition anwesend ist aber auch ein gewisser Berry Gordy, der bald darauf das legendäre Motown-Label gründen wird. Ein Glücksfall für beide.

Hitserie

Als Mastermind der unter dem neuen Namen "The Miracles" agierenden Band zeichnet sich Smokey Robinson als Producer und Lead Sänger aus und ist für den ersten Smash Hit von Motown verantwortlich. Die Single Shop Around erscheint 1960 und erreicht die Nummer 2 der Billboard Charts. In den folgenden 10 Jahren produziert Smokey Robinson 26 Top 40-Hits für die Miracles, darunter auch der einzige Nummer-1-Hit "The Tears of a Clown". Grundlage für den Song ist ein Instrumental-Part, den ihm der zu dieser Zeit ebenfalls bei Motown unter Vertrag stehende Stevie Wonder zusteckt.

Erfolgsformel

Seine Fähigkeiten als Songwriter setzt er aber auch für andere Motown-Artists ein. Zwischen 1962 und 1966 schreibt und produziert er Dutzende Hits für Acts wie die Temptations, The Four Tops oder Marvin Gaye. Ende der 60-er Jahre zieht er sich dann aus dem Label zurück, um sich um seine Familie zu kümmern. 1973 kehrt er aber als Solo-Artist ins Rampenlicht zurück. Sein größter Hit wird der 1979 erschienene Song Cruisin‘. 1988 gewinnt Smokey Robinson seinen ersten Grammy für die beste R’n‘B Performance für den Song Just to see her. Beinahe ironisch, dass dieser Song nicht aus seiner Feder stammt. Dafür wird er ein Jahr später in die Songwriter’s Hall of Fame aufgenommen.

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