Während sie sich auf ihrem Debütalbum auf Coversongs konzentriert haben, so sind dieses Mal nur zwei vorhanden. Im Fokus stehen ganz klar ihre Eigenkompositionen. Musikalisch reduziert und doch voluminös, erschaffen sie eine selten dagewesene Bandbreite an unterschiedlichsten Emotionen.
Roseaux stellt sich gegen den Zeitgeist und präsentiert einen völlig aus allen Trends gefallenen Sound. Dieser ist sinnlich, tempogedrosselt und ebenso akustisch. Perfekt inszeniert durch die unterschiedlichsten Stile der sechs Gastsänger. Von Aloe Blacc, Ben l'Oncle Soul, Melissa Laveuax, Blick Bassy, Olle Nyman, bis hin zu Anna Majidson.
Der Longplayer „Roseaux II“ ist voller musikalischer Perlen für verwöhnte Ohren jenseits des Mainstreams. Stets fesselnd, stets anders und trotzdem aus einem Guss. Lasst euch in den Bann ziehen.
Jürgen Drimal (head of music)
Anspieltipps der Musikredaktion:
- You Can Discover (feat. Melissa Laveaux)
- Island (feat. Ben l'Oncle Soul)
- Heart & Soul (feat. Olle Nyman)
- I Am Going Home (feat. Ben l'Oncle Soul)
- Kaät (feat. Blick Bassy)