Das Album umfasst elf Songs, wobei es gleich sieben in unser Programm geschafft haben. Dabei haben uns besonders die leichtfüßigen Arrangements überzeugt, die durch ihr weich-funkiges Seventies Gewand punkten. Mit Stoff aus Pop und Soul als verbindendem Garn.
Unterstützt wurde Benny Sings von Künstlern wie Mayer Hawthorne, Faberyayo, Mocky, Cornelius und Satsuki Muto. Im Mittelpunkt steht ganz klar seine Stimme. Weshalb die Instrumentale sehr verspielt und reduziert sind.
Benny Sings beweist mit „City Pop“, dass man nicht zwangsweise auffällig sein muss. Und das trotz der Masse an Songs, die jeden Tag im digitalen Datenstrom veröffentlicht werden. Im Endeffekt zählen die Emotionen die beim Hörer ankommen.
Jürgen Drimal (head of music)
Anspieltipps der Musikredaktion:
- So Far So Good
- Familiar
- Not Enough
- Duplicate
- Late At Night
- Dreamin‘
- Softly (Tokyo)