Besonders ihre musikalische Kontinuität verleiht dem Album einen unverwechselbaren authentischen Klang. „The Serpent’s Mouth“ schließt klanglich an ihr vorheriges Werk an und bindet gleichzeitig jede Menge neue Techniken und Sounds ein. Das Ergebnis sind ein Dutzend großartige Tracks.
Ein Klangspektrum aus leichtfüßigen Querflöten, akzentuierten Bläsern und funkigen Gitarren Riffs. Angeführt wird das Ganze durch die namensgebenden Steel Drums, die dem Album einen warmherzigen Vibe verleihen. Besonders die eingestreuten Drum Breaks stellen das Steckenpferd ihres Werkes dar. Eintönigkeit konnten wir in keinem Moment feststellen.
Alles in allem spiegelt „The Serpent’s Mouth“ ein wundervolles Exempel der Instrumentalmusik wider. Besonders die Steel Drums verkörpern viel mehr als ein sommerlich karibisches Instrument, das leider oft für die Sommerhit Gestaltung missbraucht wird.
Jürgen Drimal (head of music)
Die Anspieltipps der Musikredaktion:
- Touchdown
- Real Hot
- Hoola Hoop
- Maracas Bay Boogie
- Bushfire
- I Love You