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The World That We Live In

The World That We Live In

Sugaray Rayford

Ohne Schmerz kein Blues, und ohne Blues kein Soul. Viel Schmerz hat der Sänger Sugaray Rayford bereits erlebt. Und umso mehr Soul hat seine Stimme. Sein viertes Studioalbum ist unser Album der Woche und heißt "The World that we live in".

Eine Kindheit in Armut und der frühe Tod der Mutter haben den 48-jährigen Sänger tief geprägt. Seine Oma nimmt den kleinen Sugaray sonntags immer mit in die Kirche, wo er Trost in der Gospelmusik findet. Als Teenager entdeckt er den Blues für sich und wird bald Leadsänger der Aunt Kizzy's Boyz, mit der er sich in Kalifornien einen Namen macht. Mit seinem bereits vierten Soloalbum erschließt er den Soul für sich, und muss dabei den Vergleich mit dem großen Bobby Bland keineswegs scheuen.

Herausgebracht hat das Album das italienische Label Blind Faith Records, für die Produktion verantwortlich zeichnet Luca Scapio. Der hat ein Faible für analoges Equipment, das er in seinem Studio hortet und für die Aufnahmen in Stellung gebracht hat. Auch musikalisch hat er sich eng am 70-er Jahre Soul orientiert, und bringt mit groovigen Bassläufen auch eine rohe Funkiness in den Sound, wie im Track Take me back. Seine Wurzeln so richtige raushängen lässt Sugaray Rayford dagegen im Blues-Stomper What do we own.

Beach Boys- Mastermind Brian Wilson hat Sugaray Rayford sich bereits vor Jahren begeistert über Sugaray Rayford geäußert. Wenn man sein neues Album The World that we live in hört, weiß man auch sofort, warum.

Die Anspieltipps der Musikredaktion:

  • Take Me Back-
  • The World That We Live In
  • Don't Regret A Mile
  • What Do We Own
  • Troubles

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