Bekannt geworden durch seine Alben „Time to Decide“ (2017) und „Planets“ (2021), präsentiert sich Al Sunny hier erstmals als Teil der Légère Recordings Family und startet damit ein neues Kapitel seiner Karriere. Aufgenommen im Heimstudio seines langjährigen Weggefährten Florian Pellissier und veredelt in Paris, klingt „Summer End“ zugleich intim und makellos. Funky Basslines, weiche Gitarren, samtige Vocals und eine feine, spätsommerliche Melancholie.
Musikalisch bewegt sich Sunny weiterhin zwischen Steely Dan, Al Jarreau und Toto, öffnet sich aber neuen Einflüssen von Sault, Khruangbin und Tom Misch. Das Ergebnis ist ein eleganter Mix aus Retro-Vibes und modernem Soul, der leicht und dennoch tief wirkt. Mit „Summer End“ gelingt Al Sunny ein wunderbar fließendes, gefühlvolles Album. Sein erstes auf Légère Recordings, und vielleicht sogar sein bislang bestes.
Anspieltipps der Musikredaktion:
- Goodbye
- Why
- Summer End
- So Lonely

