Thematisch geht’s um selbstlose Liebe, verlorene Beziehungen, Selbstermächtigung und das Aufräumen mit alten Geistern. Der Sound - Unvorhersehbar. Von souligen Balladen über flirtige Dance-Tracks bis hin zu düsteren Rap-Einlagen – Reyez bewegt sich so frei zwischen Genres, dass man nie weiß, was der nächste Song bringt. Und genau das macht vielleicht so süchtig.
Tracks wie “Goliath” oder “Just Like That” mit Ari Lennox zeigen ihre gefühlvolle Vielseitigkeit. “Jeans” hingegen, mit Miguel, ist vermutlich einer der verführerischsten Tracks.
Reyez zeigt mit diesem Album ihre künstlerische Reife. Paid In Memories ist kein glattgebügeltes Pop-Projekt, sondern ein ehrliches, wilderndes und emotionales Erlebnis. Jessie bleibt unberechenbar – und genau das macht sie aus.
Anspieltipps der Musikredaktion:
- Goliath
- NYB
- Palo Santo
- Beggin 4 Luv
- Nights We’ll Never Have
- Jeans (feat. Miguel)
- Free
- Just Like That (feat. Ari Lennox)