Für „All I Ever Wonder“ konnte Johnny Burgos den Produzenten Jeremy Page gewinnen. A perfect match würde ich sagen. Page ist für seine Arbeit mit Kendra Morris und MF Doom bekannt. Er weiß also, wie man musikalische Grenzen überschreitet und dennoch seinem Stil treu bleibt. Ein oft sanftes, aber nie ruhiges Album, dass bei der Produktion sehr viel Fingerspitzengefühl beweist. Johnny Burgos Stimme umarmt einen sofort, und lässt auch nicht mehr los.
Was bei „All I Ever Wonder” besonders auffällt, nie wirkt es glatt poliert. Ecken und Kanten lässt man sowohl bei den ruhigen, als auch den schnelleren Stücken wirken. Ein Album, das man vom Anfang bis zum Ende durchhören will, ein Album, dass Spaß macht, und dem Sommer eine gewisse Leichtigkeit verleiht. In Zeiten wie diesen notwendig.
Anspieltipps der Musikredaktion:
- Hit Me Like
- Our Walls
- Something’s Gotta Give
- This Vibe
- Puddin’s in the Proof