Lucky Daye wollte bei diesem Album tiefer in seiner eigenen Persönlichkeit graben. Er wollte verletzlich sein, wie er in Interviews immer betont. Genau vor einem Jahr hat er mit den Arbeiten an „Algorithm“ begonnen. Und er hatte einen Plan. Die Außenwelt komplett auszublenden und sich mit den besten Leuten umgeben. Und das hat er getan. Bruno Mars etwa, der einen wichtigen musikalischen Input beisteuerte. Und die Produzenten J. Kercy und D’Mile. Und dann waren da auch noch die Gäste. Raye ist ebenso zu hören wie Teddy Swims.
Herausgekommen ist ein Anwärter auf das R&B Album des Jahres. Nicht mehr und nicht weniger. Facettenreich und atmosphärisch lässt sich Lucky Daye durch seine Einflüsse treiben. Ungemein Funky, stellenweise psychedelisch. Er wollte auf diesem Album größer klingen, und das ist ihm gelungen.
Anspieltipps der Musikredaktion:
- HERicane
- Pin
- Blame (ft. Teddy Swims)
- Breakin’ the Bank