Ein Album, dass an Kollaborationen und Gästen nicht spart. Bryan James Sledge, wie BJ The Chicago Kid mit bürgerlichem Namen heißt, hat Freunde und Weggefährten in die legendären Royal Studios in Memphis mitgenommen. Dort schöpft das Album Inspiration aus den Grooves der 70er und dem Sound von Al Green. Zusätzliche Glaubwürdigkeit erlangt man durch die Backing Band, die Indications.
„Gravy“ ist mehr als ein Album geworden. Es ist eine Verschmelzung und eine Hommage an die Wurzeln der Soulmusic, die sich in der Gegenwart neu entfalten können. Maßgeblichen Einfluss an der Genialität des Albums hat auch Produzent Yeti Beats, der durch seine Arbeit mit Doja Cat oder Burna Boy bekannt wurde. Und so dürfen Gäste wie Robert Glasper, Freddie Gibbs, Phillip Bailey oder Cory Henry Teil eines der besten Album des Jahres sein.BJ The Chicago Kid „Gravy“ ist auf RCA Records erschienen.
Musikredaktion
Anspieltipps:
- Feel Something Do Something
- Crazy Love
- Spend The Night
- Forgot Your Name
- Liquor Store
- Who Cares
- Honey
- Never Change