Mit einer Reihe von Gastsängern, wie etwa der ghanaischen Legende Gyedu-Blay Ambolley, ist "Mango" eine feurige und Sample-lastige Mischung aus Future-Funk, brasilianischem Drum'n'Bass und Lo-Fi-Hip-Hop, die es schafft erfrischend und trotzdem vertraut zu klingen.
Das Duo wurde dabei – gemeinsam mit Zeitgenossen wie Gilles Peterson, Jazzanova, oder Kruder & Dorfmeister – durch die Clubkultur der frühen 2000er Jahre bekannt. Dabei schlugen Mo' Horizons, wegen ihrer Liebe zu Brasilien, immer wieder Brücken von brasilianischem Jazz-Bossa und Rio-Samba zu elektronischen, samplelastigen Grooves. Und das mit Erfolg.
2006 gründeten Mo‘ Horizons dann zusammen mit ihrem Freund und DJ-Kollegen Ralf Zitzmann das Label Agogo Records, eine musikalische Entscheidung, die sich nun bis zu ihrem siebten Album bewährt hat. So ist "Mango" der jüngste Beweis, was aus der unaufhörlichen Suche nach neuen Sounds entstehen kann.
Musikredaktion
Anspieltipps:
- Mascadito (feat. Laura Insausti, Nene Vasquez)
- Mango Woman (feat. Gyedu-Blay Ambolley)
- Huele Que Huele (feat. Ivan Camelo)
- Anotha Bossa