Der Titel, Boleros Psicodélicos, beschreibt dabei den Sound des Albums sehr treffend. Die Psychedelik zieht sich, etwa beim Gesang oder der Begleitung mit Orgel und Gitarre durch das Album, und ist eine Hommage an den experimentellen Bolero-Sound der 60er und 70er.
Die 12 Tracks von Boleros Psicodélicos sind dabei eine ausgewogene Mischung aus Covers, Neuinterpretationen und Eigenkompositionen, mit dem Ziel die Melodramatik und Düsterhaftigkeit authentisch darzustellen.
Und dieser Versuch der Authentizität gelingt. So ist Boleros Psicodélicos eine Zeitreise in die 60s und 70s, und gleichzeitig, gespickt mit modernen Hits. Das Album ist auf ATO Records erschienen.
Musikredaktion
Anspieltipps der Musikredaktion:
- Mentiras Con Cariño (feat. iLe)
- Puedes Decir De Mi (feat. Gaby Moreno)
- Hielo Seco (feat. Marc Ribot & Money Mark)
- El Muchacho De Los Ojos Tristes (feat. Tita)