Für die einen ist er ein grauer Falter, für andere der "papillon de nuit". Tanika fand ihre Inspiration mitten im Lockdown - in einem Wesen, das erst nach Sonnenuntergang aufsteigt und oft unbemerkt bleibt, bis das Licht auf es scheint. Es war die Symbolik, mit der sich Tanika Charles besonders gut identifizieren konnte. Sie sagt: “Ich war an einigen dunklen Orten. Meine Energie stagnierte und die einzige Konstante war diese ständige Unsicherheit.”. Der einzige Weg um diese Zeit zu überbrücken, war die Arbeit an der Musik. Und diese klingt gewohnt soulig - ab und zu mit ein bisschen Disco.
“Papillon de Nuit: The Night Butterfly” ist der erneute Beweis, warum Tanika Charles bereits zweimal für einen JUNO-Award nominiert wurde. Stimmlich misst sie sich erfolgreich mit den Größen des Soul. Erschienen auf Record Kicks.
Musikredaktion
Anspieltipps der Musikredaktion:
- Paintbrush and a Palette
- Million Ways
- Love Dont Mean a Thing
- Gin and Wine
- Frustrated