interview agnes Pluch
Bei der Entstehung eines Films ist ja eine Vielzahl an Berufen beteiligt, ohne die das fertige Produkt unmöglich wäre. Oft denkt man zwar nur an die Schauspieler und Regisseure und vielleicht noch an die Filmmusikkomponisten. Aber schon deutlich weniger an die Drehbuchautoren. Dabei wäre ein Film ohne Drehbuch etwa so wie ein Fahrrad ohne Kette. Schaut vielleicht schön aus, fährt aber nicht. Ohne die Autoren gäbe es weder Handlung noch Figuren. Trotzdem werden sie allzu oft im Produktionsprozess ein wenig vernachlässigt. Johannes Rhomberg hat sich mich mit der österreichischen Drehbuchautorin Agnes Pluch, die momentan an der Serie „Die Macht der Kränkung“ arbeitet, unterhalten. Und nicht nur Spannendes aus ihrem Arbeitsalltag erfahren, sondern auch, wie eine neue Initiative der Drehbuchautoren sich für mehr Gleichberechtigung im filmischen Produktonsprozess einsetzt.