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zama

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Regie: Lucrecia Martel

Der spanische Offizier Diego de Zama sitzt zu Beginn des 18. Jahrhunderts in einem Küstenkaff in Paraguay fest, und wartet. Wartet auf den Brief des Königs, der ihn endlich nach Buenos Aires versetzen soll. Doch auch seine bedingungslose Unterwerfung unter die ständig wechselnden Gouverneure bringt den ersehnten Brief nicht. Und irgendwann ist Zama das Warten leid.

Endlos ist die Langeweile in der bedeutungslosen Kolonie. Genauso endlos wie die Moskitos. Doch Zama erträgt alles, in der Hoffnung irgendwann endlich versetzt zu werden. Seine Angst, ein Fehlverhalten könnte die Versetzung gefährden, bringt ihn dazu, auch noch die absurdesten Befehle ohne Widerstand auszuführen. Und seine eigene Frustration an den unter ihm Stehenden auszuagieren. 

Die Jahre vergehen, die Gouverneure wechseln. Doch Diego de Zama bleibt. Aber dann hat er genug. Er tritt einer Soldatengruppe bei, die hinter einem gefährlichen Banditen herjagt, von dem unklar ist, ob es ihn überhaupt gibt.  

Regisseurin Lucrecia Martel ist Arthouse-Fans nicht unbekannt. Ihre Filme sind bereits bei der Berlinale und in Cannes gelaufen. Ihre anspruchsvolle Filmsprache entwickelt sie mit ihrem neuen Film konsequent weiter. Atmosphärisch dicht und voller magischer Bilder erzählt sie die Geschichte eines Vergessenen, der sein Schicksal selbst in die Hand nimmt.  

Zama. Ab 6. Juli im Kino.

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