Die Schwiegersöhne gehen ihm ohnehin schon auf die Nerven, weshalb er augenzwinkernd bereits auf eine Scheidung hofft. Die größten Chancen sieht er bei Tochter Ségo. Zwischen ihr und Ehemann Chao kriselt es, weil er nicht rasend überzeugt von ihrem Talent als Malerin ist. Ségo dagegen bekommt Aufwind, als der deutsche Kunstsammler Helmut in ihre Galerie spaziert, und sich von ihrem Werk fasziniert zeigt. Ob es aber wirklich ihre Bilder sind, für die er sich interessiert, wird sich erst zeigen.

Zum Hochzeitstag laden Claudes Töchter auch die Eltern ihrer Männer ein. Doch dort treffen nicht nur unterschiedliche Temperamente aufeinander, sondern auch politisch schwierige Konstellationen. Und nicht nur das, zwischen den benachbarten Schwiegersöhnen Rachid und David bricht aufgrund eines überhängenden Apfelbaums ein komplizierter Grenzstreit aus, der zunächst unlösbar scheint.  

Und als wäre das nicht schon genug, fühlt sich Marie plötzlich alt. Dass sich Claude über ihren neuen Look lustig macht, ist in dieser Phase keine gute Idee... 

Teil drei des französischen Komödien-Erfolgs rund um Monsieur Claude hält, was er verspricht. Gute Pointen, rasant inszeniert und auf Punkt gespielt. Feel-Good-Kino auf französisch, beim dem Fans der Familie Verneuil auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen werden. 

Monsieur Claude und sein großes Fest. Ab 21.7. im Kino.                                        Johannes Rhomberg