Der Hans Christian Andersen Preis ist die höchste internationale Auszeichnung in der Kinderbuchbranche. Alle zwei Jahre wird der Preis vom International Board on Books for Young People (IBBY) verliehen. Er würdigt das Lebenswerk von Autoren und Autorinnen, Illustratoren und Illustratorinnen, die mit ihrem Gesamtwerk einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag zur Kinderliteratur leisten.In diesem Jahr wurde der österreichische Autor Heinz Janisch mit dem Hans Christian Andersen Preis ausgezeichnet. In der Jury-Begründung heißt es: „Janisch ist ein Meister der kurzen Form, die der Fantasie der Leser und Leserinnen Raum lässt. Seine Texte sind nie auf nur ein Thema fokussiert und er hat keineswegs die Absicht, zu belehren oder zu predigen. Stattdessen lockt er seine Leser und Leserinnen in Träume voller Wünsche und Sehnsüchte. Obwohl viele seiner Werke humorvoll, manche sogar absurd sind, hat sein Schreiben eine philosophische Komponente, die seinen Büchern Tiefgang verleiht.“Mit seinen universal gültigen Texten adressiert der Autor nicht nur Kinder. So betont Heinz Janisch in seiner Rede zum Christine Nöstlinger Preis, der dieses Jahr ebenfalls an Heinz Janisch ging:„Ich habe eine besondere Liebe zum Bilderbuch und finde immer noch, dass es als Kunstform unterschätzt wird. Ich würde mir wünschen, dass Erwachsene endlich begreifen, dass Bilderbücher schon Bücher für Kinder sind, aber eben auch Bücher für alle, die einmal Kinder waren und die sich einen neugierigen Blick auf die Welt behalten haben. Bilderbücher sind immer auch Kunstausstellungen in Buchform. In diesem Sinne: Bilderbücher für alle!“Wir gratulieren Heinz Janisch von ganzem Herzen und laden euch dazu ein, seine kunstvollen Bücher zu entdecken!
Auf Dem Weg
auf dem weg
Von Heinz Janisch
erschienen im Jungbrunnen Verlag
In diesem Jahr wurde der österreichische Autor Heinz Janisch mit dem Hans Christian Andersen Preis ausgezeichnet. In der Jury-Begründung heißt es: „Janisch ist ein Meister der kurzen Form, die der Fantasie der Leser und Leserinnen Raum lässt. Seine Texte sind nie auf nur ein Thema fokussiert und er hat keineswegs die Absicht, zu belehren oder zu predigen.