"Tako Tsubo" handelt neben schlechten Partys von gebrochenen Herzen. Dabei geht es aber um viel mehr als einen heartbreak on the dancefloor. L'imperatrice setzt sich unbeschönigt mit Liebeskummer und den anderen Formen von Unglück auseinander. Dabei weigert sie sich konsequent, fröhlich zu sein und schämt sich nicht, negativen Gefühlen eine Bühne zu geben.
Unbestreitbar ist ihre Liebe zum Disco-Sound der 70er. Rhythmen, die zum Tanzen motivieren, sanfte Vocals, virtuose Bässe und glitzernde Vintage Synthies. Für die Produktion verantwortlich war Renaud Letang (Jarvis Cocker, Feist), wobei der erfahrene Neal Pogue (Stevie Wonder, Tyler the Creator) sein Können beim Mixing beisteuerte.
Angemessene Abschlussworte für ein Album dieser Liga zu finden ist fast unmöglich. Wir belassen es einfach mal bei: c’est magnifique. Holt euch "Tako Tsubo" von L'imperatrice. Erschienen auf microqlima.
Musikredaktion
Anspieltipps der Musikredaktion:
- Off To The Side
- Peur Des Filles
- Digital Sunset
- Hématome