Liebe und Soul – die Konstellation kennt man doch? Die Berlinerin, Joy, wagt sich ehrfürchtig an die Soul-Ära der 60er und 70er Jahre. An eine Zeit in der Größen wie Marvin Gaye, Stevie Wonder, Curtis Mayfield und Aretha Franklin heutige Klassiker veröffentlichten. Der Name Motown fiel dabei nicht nur einmal. Und auch ihr Album ist auf dem Kultlabel erschienen.
Der Stimmigkeit halber legte Joy ihren bisherigen Pop-affinen Neo-Soul und ihre deutschen Lyrics ab. Souverän mischt sie die Ansätze der Vorbilder mit der Leidenschaft eines Fans. Klassische Bläser, Streicher und Denalane’s ganz persönliche Note.
„Let Yourself Be Loved“ ist das Album einer starken unabhängigen Frau. Joy Denalane hat es geschafft eine grandiose Retro-Platte zu machen, ohne alt oder kopiert zu klingen.
Musikredaktion
Anspieltipps der Musikredaktion:
- Wounded Love
- Top Of My Love
- Love Your Love
- Hey Dreamer
- The Ride
- I Believe (feat. BJ The Chicago Kid)
- Be Here In The Morning (feat. C.S. Armstrong)