Seine Stimme verpackt mit jedem gesungenen Ton ein Bild seiner selbst und bereinigt seine harte Vergangenheit. Liebe, Verlust, Angst und Hoffnung. Die Emotionen sind zum Greifen nah.

Das Wechselspiel von härteren Funk-Jams und tiefgründigen Balladen sticht positiv hervor und erinnert an den klassischen Motown Sound der 60er Jahre. Vor allem aber seine Stimme begeistert durch überraschende Wendungen und verleiht seinen äußerst kritischen Texten eine selten gehörte Dramatik, die durch heulende Hörner unterstützt wird.

Das komplette Album verweist auf eine Idolrolle Otis Redding‘s, der für Bimeni schon immer eine tröstende Kraft darstellte. Während sein Werk vielen Menschen die Augen öffnen könnte und zum Nachdenken anregt, so hilft es Bimeni all die gefühlte Trauer zu vergessen. Erschienen auf Tucxone Records.
Jürgen Drimal (head of music)

Anspieltipps der Musikredaktion:

• Honesty Is A Luxury
• Same Man
• Pain Is The Name
• Madeline
• Free Me