"Juniper" entstand in einer Phase des Umbruchs. Joy spricht offen über mentale Krisen, queere Liebe, Selbstzweifel und den Druck der Musikindustrie. Und sie tut das mit entwaffnender Ehrlichkeit. „Ich war am Boden“, sagt sie selbst über den Ausgangspunkt für das Album. Der Titel "Juniper", benannt nach dem widerstandsfähigen Wacholderstrauch, steht sinnbildlich für ihren Weg: tief verwurzelt, kämpfend, aber immer weiterwachsend.
Der Sound ist organisch, atmosphärisch und doch direkt. Joy Crookes beweist: Verletzlichkeit ist eine Stärke. Ihre Texte sind mal melancholisch, mal humorvoll, aber immer authentisch.
Joy Crookes bringt mit "Juniper" kein generisches Pop-Produkt, viel mehr ein persönliches Statement. Es ist eine Ode an Selbstfindung und Verletzlichkeit.
Anspieltipps der Musikredaktion:
- I Know You’d Kill
- Somebody To You
- Perfect Crime