Emi stammt aus Memphis, einer Stadt, in der Soul keine Stilrichtung ist, sondern ein Teil der Identität. Dort, wo Musik aus Wohnzimmern genauso klingt wie von der Bühne, hat sie ihre Stimme gefunden. Bevor sie selbst ins Rampenlicht trat, sang sie an der Seite von Künstlerinnen wie Christina Aguilera und Macy Gray. Besonders die Zeit mit Macy Gray hat sie geprägt. Studio-Sessions wurden zu kreativen Feiern, bei denen das Echte zählte. Diese Haltung zieht sich bis heute durch ihre Musik.
Einer der stärksten Momente auf dem Album ist der Song "Ain’t Enough". Hier erzählt Emi davon, wie sie ihre Stimme gefunden hat. In einer Welt, in der Frauen oft klein gehalten werden, bringt sie mehr mit als viele sehen wollen. Während andere mit dem Minimum durchkommen, ist das für sie einfach nicht genug.
Colors of Love ist kein Album zum Nebenbeihören…es lohnt sich wirklich hinzuhören! Es ist ein Statement. Kraftvoll, verletzlich und lebendig. Eine Einladung, Liebe in all ihren Farben zu fühlen.
Anspieltipps der Musikredaktion:
- 72 Hours (feat. Samoht)
- Trill Love
- My Money My Man
- Lucky
- Ain’t Enough
- It’s Gotta Be
- Ruby Blue (feat. Juicy J)