„SOS“ hatte 2022 gleich drei Grammys abgeräumt und hat unter anderem eine Auszeichnung für das beste Progressive R&B-Album bekommen. Mit der Fortsetzung kann der Erfolg sogar noch größer werden. Es geht um Themen wie Einsamkeit, Herzschmerz oder Impostersyndrom. Und die werden ruhiger und reflektierter behandelt, als es beim ersten Kapitel der Fall war. SZA singt darüber, dass nicht alle ihre Entscheidungen im Leben das Richtige waren.
Bei den neuen Titeln entdeckt man auch ein Feature mit Kendrick Lamar. Sozusagen als Antwort auf ihren Gastbeitrag bei seinem Track „GNX“. Die beiden verstehen und ergänzen sich. SZA ist definitiv eine der neuen Kräfte der Musikszene. Eine starke Persönlichkeit, die ihre Schwächen als Herausforderung sieht. In 5 Jahren hat sie 100 Songs für SOS geschrieben. Kaum verwunderlich also, dass sie mit Lana nachlegt und musikalisch aus dem Vollen schöpft.
Anspieltipps der Musikredaktion:
- BMF
- SATURN