Auf dem Album geht es um Zwischenmenschliches. Sei es das Gefühl, das man bekommt, wenn man sich in jemanden verliebt, und die emotionale Tiefe und Intensität der Verbindung, die etwa im Song "Dancing (Like Nobody's Watching)" zum Ausdruck kommt. Oder das ermutigende Gefühl und das erstaunliche Selbstvertrauen, das sich einstellt, wenn man sich selbst liebt wie in "Big Girl". Oder die Fähigkeit, den Wert von etwas oder jemandem zu erkennen und zu schätzen, bevor er weg ist, wie in "Rosy Cheeks" und dem unvermeidlichen "We're Done", wenn wir das nicht erkennen.
Nach dem Erfolg ihres letzten Albums, das in den USA die Top 100 der I-Tunes Charts erreichte, legen Moonlight Breakfast jetzt also nach. Und wie. Gefühlvoll, verträumt ungemein funky und manchmal auch an Filmmusik erinnernd. Go Big Or Go Home ist auf dem eigenen Moonlight Breakfast Records erschienen.
Anspieltipps der Musikredaktion:
- Dancing (Like Nobody’s Watching)
- Electric
- Big Girl
- Go Big or Go Home