Das vierte Album des Weltenbummlers zeigt vor allem eines, das World Music nicht angestaubt ist, sondern unendlich scheint. Axel Matrod, der bereits mit 18 nach Lateinamerika ging, um dort den Cumbia aufzusaugen, hat sich für die Arbeit an diesem Album in Dakar im Senegal niedergelassen. Das Arbeiten mit lokalen Musikern und Künstlerkollektiven ist sein wichtigster Antrieb. Für die Arbeit an diesem hat er sich zusätzlich Unterstützung bei der Produktion geholt. Niemand geringerer als Pura Vida Sounds Gründer Guts hat mit Hand angelegt und eines der frischesten World Music Alben dieser Tage mit geschaffen.
El Gato Negros Musik entsteht in einer einzigen nie enden wollenden Jamsession, zu der es MusikerInnen aus allen Ländern förmlich hinzieht. Gastauftritte kommen hier etwa von Pat Kalla, dem Orchestra Baobab, Djeuh Djoah & Lt. Nicholson, Florian Pellissier und vielen anderen. Ein Album fürs Herz, befreiend und verbindend. Und einmal mehr der Beweis, Musik ist grenzenlos.
Anspieltipps der Musikredaktion:
- Mundo Cae
- Le Tigre
- Différent
- Caiman