Das Wort Ireke bedeutet Zuckerrohr, und kommt aus dem Yoruba Dialekt Westafrikas. Sowieso ist der Hi Life Sound von Mali und Nigeria stilprägend bei Ireke. Dazu kommen Afrobeat und Dub-Effekte, die das Duo mit viel Liebe zum Detail arrangiert und in die organischen Sounds einbaut. Ein Album, das Spaß macht, das einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Ireke sind auf ihrem Debüt nicht alleine. Sie haben Gleichgesinnte im Studio versammelt, die sich in der französischen Musikszene bereits etabliert haben. Der Kameruner und in Lyon Lebende Pat Kalla, Agnès Hélène aus Westfrankreich, Jy Cooly oder der französische Reggae Meister Amatah Keo mit Wurzeln in Laos. Sie alle komplettieren ein fantastisches Album, das uns auf eine Reise mitnimmt, die niemals enden soll. Tropikadelic ist auf Underdog Records erschienen.
Musikredaktion
Anspieltipps:
- Man Bo Diak
- Oh Ma Cherie
- T’es Haut