Das neue Album ist vor allem eine Hommage an Motown, und das schlägt sich auch im Titel wieder. So inszeniert sich October London als die Wiedergeburt seines Idols Marvin Gaye, und imitiert den nostalgischen 70s-Sound.
Dabei ist October London etwas kitschig...sobald man aber den schwermütigen Vergleich zum King of Soul außenvorlässt, beginnt das Album besonders zu werden. Denn die genialen Arrangements, und herausragende Stimme von October London, werden durch den direkten Vergleich eher getrübt, als gefördert.
Außerdem klopft auch Snoop Dogg in den Intros immer wieder lässige Sprüche. October London wurde nämlich von jenem entdeckt, weswegen die beiden immer wieder miteinander kollaborieren. Das Album ist auf dem kürzlich von Snoop Dogg erworbenen Death Row Records erschienen.
Musikredaktion
Anspieltipps:
- Back to your Place
- Make Me Wanna
- You Look Better
- You Give Me Love