So ist vor allem Zeldas Stimme hervorzuheben. Denn die Newcomerin aus der Steiermark bringt eine Intensität und Markanz mit, die ihresgleichen sucht. Zeldas Texte handeln dabei von gesellschaftspolitischen Themen, der Flucht nach vorne, und auch von der Überheblichkeit.
Unter der Produktion von Patrick Pulsinger und Bob Gutdeutsch überzeugt das Album auch klanglich. Teils retro, teils modern gleitet Zeldas herausragende Stimme über geschmackvolle Instrumentals. Der Vergleich mit Amy Winehouse und Billie Holiday ist gerchtfertigt.
Wir finden Crude einfach genial, und freuen uns Zelda Weber in der österreichischen Musikszene willkommen zu heißen. Das Album ist auf Monkey Music erschienen.
Musikredaktion
Anspieltipps der Musikredaktion:
- Oblivious
- Pretentious
- Public Grace
- Cake