Was im ersten Moment veraltet klingen mag, entpuppt sich bereits im Opener als aktueller denn je. Prince lässt seine Sorgen, Hoffnungen und Visionen sprechen. Er kritisiert die sich verändernde Gesellschaft inklusive politischer Spaltung, Desinformation und den ewigen Kampf für Rassengerechtigkeit.
Beinahe prophetisch zeigte Prince damals schon die zunehmende Oberflächlichkeit der sozialen Medien auf, und die Monopolbildung innerhalb der Musikindustrie. Die Vereinigten Staaten tituliert er ungeniert als “Land der Freien, aber auch als Heimat der Sklaven”…Welcome to America.
Zwölf Songs. Warum Prince diese unveröffentlicht ließ, bleibt auch weiterhin ein Rätsel - weil sie doch so gut sind. Erschienen auf The Prince Estate.
Musikredaktion
Anspieltipps der Musikredaktion:
- 1000 Light Years From Here
- Same Page, Different Book
- Born 2 Die
- Welcome 2 America