Nielsen’s Karriere verlief relativ normal – wäre da nicht ein Ausnahmekünstler namens Prince gewesen, der sie 2010 nach einem Vorspiel für sich verpflichtete. Bis zu seinem Tod entlockte Ida in des Meisters Bands “The New Power Generation” und “3rdeyegirl” ihrem Instrument funkige Töne und stieg schlussendlich in den Bass Olymp auf.
Auch in “Time 2 Stop Worrying (Bout The Weird Stuff)” ist der Einfluss von Prince nicht zu überhören. Zu subtil für eine Hommage – zu ähnlich um es zu leugnen. Aber wer würde so einen Mentor auch leugnen wollen? Und dennoch: Ida Nielsen ist nicht nur die Bassistin von Prince. Sie liefert ihren eigenen energiegeladenen Oldschool Funk mit guten Vibes, Nusoul und etwas HipHop.
Wie fingerfertig Ida Nielsen ist, zeigt sie auf ihrem zweiten Longplayer, den sie im Rahmen des Jazzfest Wiesen präsentieren wird. Erschienen auf Marmelade Productions.
Musikredaktion
Anspieltipps der Musikredaktion:
- We Came 2 Get Funky
- Something 2 Say
- Disco Dislocation (feat. Liv Warfield & Shelby J)